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Hey zusammen,
ich stehe gerade vor einer neuen Herausforderung im Vorrichtungsbau – eine Spannvorrichtung für ein rotationssymmetrisches Werkstück mit mehreren Bearbeitungsschritten.
Mich interessiert: Wie geht ihr an die Konstruktion solcher komplexen Vorrichtungen ran? Erst CAD, dann Konzept – oder umgekehrt? Und was nutzt ihr zur Simulation?
Bin gespannt, wie ihr das löst!Hi Jochen,
spannendes Thema (im wahrsten Sinne). Ich starte meistens mit einem groben Konzept auf Papier – einfach um die Bewegungsabläufe zu verstehen. Danach gehe ich ins CAD (SolidWorks) und simuliere die Kräfte mit vereinfachten Modellen.
Wichtig finde ich: nicht zu früh zu detaillieren. Sonst verzettelt man sich, bevor das Grundprinzip überhaupt passt.Wie machst du das mit der Nullpunktspannung? Nutzt du mechanische oder pneumatische Systeme?
Servus zusammen,
ich mach’s ähnlich wie Ginimini. Erst Funktionskonzept, dann 3D.
Aber Jochen, falls du dir ein paar gute Beispiele anschauen willst – ich kann dir die Seite https://fwm-lebach.de/vorrichtungsbau/ empfehlen. Da sieht man schön, wie vielseitig der Vorrichtungsbau umgesetzt werden kann, gerade im Sondermaschinenbereich.Ich arbeite übrigens gerne mit modularen Systemen (z. B. Halterungen mit Schnellwechselplatten). Spart enorm Zeit bei Serienanpassungen.
Jo, das nutze ich bei einem Kundenprojekt mit hydraulischer Spanntechnik. Wenn du willst, kann ich dir nächste Woche ein paar Fotos vom Aufbau posten. Die Kombination aus Roboterhandling und automatischer Spannung funktioniert top, wenn du die Sensorik sauber einbindest.
Das würde mich auch interessieren, Ginimini! Vielleicht machen wir hier gleich einen Sammelthread zum Thema „Automatisierte Spannvorrichtungen“? Scheint ja einige zu beschäftigen.
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